Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit ihnen: Gemeinsam gehen wir neue Wege
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Ein altes, evtl. unter Denkmalschutz stehendes Haus stellt in seiner Gesamtheit ein komplexes System dar, bestehend aus Mauerwerk, Putzen, Holzkonstruktionen, Dachdeckung, Fenster, Türen, haustechnischen Anlagen, etc. Eine Erneuerung einzelner Bestandteile, wie z.B. der Fenster oder auch eine Änderung der Nutzung muss vor allem in Bezug auf die bauphysikalischen Auswirkungen genau überlegt werden, um später auftretenden Bauschäden vorzubeugen. Schimmelschäden nach Erneuerung von Fenstern sind beispielsweise ein weit verbreitetes Sanierungsfolgeschadenphänomen. Neben diesen Aspekten ist die Haltung, der Respekt des Architekten - und des Bauherrn - gegenüber dem historischen Bauwerk und seiner Veränderungsgeschichte eine unverzichtbare Ausgangsbasis für eine gelungene Sanierung eines Baudenkmals. Zurückhaltende, sich dem Bestand unterordnende und qualitätvolle Reparaturkonzepte sollten angestrebt werden. Die Anwendung einer zeitgemäßen Formensprache oder auch moderner Ingenieurtechniken kann dabei durchaus möglich oder gar notwendig sein. Reparaturen dürfen ablesbar sein, sollten sich aber dennoch mit entsprechender Ausführungsqualität in den Bestand einfügen.